Der Rauhhaarteckel

Geschichte

Der Rauhhaarteckel enstand durch das Einkreuzen anderer Hunderassen, wie z.B. einiger Schnauzer- und Terrierrassen. Das Einkreuzen des Dandie-Dinmont-Terriers brachte nicht den gewünschten Erfolg. Langes, weiches Haar am ganzen Körper und an den Läufen sowie lockige Schopfbildung ist das teilweise noch heute bei den Rauhhaarteckeln zu findende Erbe der Paarung. Ein etwas zu kurzer Oberarm, eine steile Vorder- oder Hinterhand schlichen sich ebenfalls als Fehler der Kreuzung ein. Durch die Schnauzer wurde die Raubwildschärfe verstärkt. Später wurde wieder der Kurzhaarteckel eingekreuzt. Es entwickelte sich langsam der ersehnte Rauhhaartyp. Von weitem einem Kurzhaarteckel ähnlich. Näher betrachtet, harsches Fell mit dichter Unterwolle, mit ausgeprägtem Bart, buschigen Augenbrauen und stärkerer Behaarung an den Läufen. Der Rauhhaarteckel entwickelte sich in den Jahren zum beliebtesten Familien- und Jagdhund seiner Rasse. Der Liebhaber bevorzugt sogar die „wuscheligen“, während der Jäger lieber die knappen, drahtigen Teckel möchte.

Rasseportrait

Der Rauhhaarteckel zeigt ein kurzes, dichtes, eng anliegendes, drahtiges Deckhaar mit genügend Unterwolle. Am Fang zeigt sich deutlich ein Bart, die Augenbrauen sind buschig. An den Behängen ist die Behaarung kürzer als am Körper, fast glatt. An der Rute entspricht die Behaarung der Körperbehaarung, sie ist eng anliegend behaart und läuft verjüngt aus.

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